Deutscher Standardbrief im Europavergleich weiterhin günstig

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Die Briefkunden der Deutschen Post, Bonn, können Standardbriefe nach wie vor zu einem günstigen Preis versenden. Dies belegt die europäische Briefpreisstudie, die in ihrer Neuauflage zum zwölften Mal die Preise für den Standardbrief in 30 Ländern analysiert.

Einer der Ergebnisse ist, das trotz der im Januar 2013 erfolgten Preiserhöhung um drei Cent, der deutsche Briefpreis mit 58 Cent unter dem europäischen Durchschnitt liegt.  Wie erschwinglich das Porto hierzulande ist, zeigt sich noch deutlicher, wenn die national unterschiedlichen Lohnkostenniveaus der Postunternehmen und die Kaufkraftunterschiede mit eingerechnet werden. In dieser Betrachtung ist der Standard-Inlandsbrief in 23 der 30 Länder teurer als in Deutschland.

Die Studie BRIEFPREISE IN EUROPA berechnet die Briefpreise zusätzlich auch auf inflationsbereinigter Basis. Dies ermöglicht eine objektive Betrachtung, denn ein nominal unveränderter Preis vermindert sich real jährlich um die Inflationsrate. Resultat: Der reale Preis für den Standardbrief ist, mit Ausnahme Zyperns, in keinem Land so stark gesunken wie in Deutschland. Unter Berücksichtigung der Inflation beträgt der Preisrückgang zwischen 2002 und 2012 gut 13 Prozent. Im gleichen Zeitraum hat sich der Standardbrief im Durchschnitt aller betrachteten Länder um gut 34 Prozent verteuert.

Auch beim Porto für den grenzüberschreitenden Europabrief ist die Deutsche Post günstig. Mit 75 Cent liegt sie beim Preisvergleich im unteren Viertel. Durchschnittlich bezahlen Europäer 96 Cent für einen Europabrief.


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(bmw) 23.04.2013


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