Heidelberg kehrt in die Gewinnzone zurück

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Im Geschäftsjahr 2013/2014 wurde Ergebnisziel erreicht

Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) ist nach fünf Verlustjahren in die Gewinnzone zurückgekehrt. Nach vorläufigen Berechnungen lag der Jahresüberschuss im Geschäftsjahr 2013/2014 (1. April 2013 bis 31. März 2014) bei 4 Millionen Euro (Vorjahr: -117 Millionen Euro). Damit hat das Unternehmen die zentrale Zielvorgabe für das abgelaufene Geschäftsjahr erreicht.

Heidelberg schreibt nach Steuern wieder Gewinne. Das war unser wichtigstes Ziel", sagte Gerold Linzbach, Vorstandvorsitzender des Unternehmens. „Wir haben trotz schwacher Umsatzentwicklung die Profitabilität von Heidelberg deutlich gesteigert. Das ist eine großartige Leistung und gleichzeitig Basis für die weitere positive Entwicklung unseres Unternehmens."

Obwohl der Konzernumsatz unter anderem währungsbedingt mit 2,43 Milliarden Euro (währungsbereinigt: 2,54 Milliarden Euro) wie erwartet unter dem Vorjahreswert (2,735 Milliarden Euro) lag, wurden alle Ergebniskennzahlen gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich verbessert. So stieg das EBITDA ohne Sondereinflüsse im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 143 Millionen Euro (Vorjahr: 80 Millionen Euro). Die EBITDA-Marge wurde somit von rund drei Prozent  auf rund sechs Prozent verbessert. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit ( EBIT) ohne Sondereinflüsse stieg innerhalb von zwölf Monaten von -3 Millionen Euro im Vorjahr auf 72 Millionen Euro. Die Sondereinflüsse lagen im Berichtszeitraum bei rund -10 Millionen Euro, das Finanzergebnis betrug -60 Millionen Euro. Dies führte nach vorläufigen Zahlen zu einem Jahresüberschuss von 4 Millionen Euro. 

„Die starke Verbesserung des Nachsteuerergebnis auf einen positiven Wert zeigt, dass unsere strategische Neuausrichtung auch bei schwierigen Rahmenbedingungen erfolgreich ist", so Linzbach. „Damit sind wir jetzt gerüstet, durch Optimierung unseres Portfolios den Umbau des Unternehmens weiter voranzutreiben. Unser mittelfristiges Ziel einer EBITDA-Marge von mindestens acht Prozent gilt unverändert."


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(bmw) 27.05.2014


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