Hermes investiert 300 Millionen Euro in Logistik

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Hermes modernisiert die logistische Infrastruktur seiner deutschen Paketsparte. Bis 2018 werden dafür rund 300 Millionen Euro investiert. Mit neuen Standorten und kundenorientieren Services bereitet sich das Hamburger Unternehmen auf weiteres Wachstum durch das boomende E-Commerce-Geschäft vor.

Dabei will sich Hermes verstärkt auch als Partner kleinerer und mittelständischer Versender (KMU) etablieren. Entsprechend wird geplant, das logistische Netzwerk in 35 leistungsfähige, verkehrstechnisch optimal positionierte Logistik-Center umzustrukturieren und für die Verarbeitung von jährlich über 400 Millionen Sendungen einzurichten. 

„Hermes wird den Kurs der vergangenen Jahre fortsetzen und mit seinem Paketgeschäft weiter nachhaltig wachsen. Mit der neuen Infrastruktur stellen wir uns optimal auf die wachsenden Bedürfnisse im Distanzhandel ein. Dabei erzielen wir drei wesentliche Effekte: eine größere regionale Nähe zu den Auftraggebern, spätere Annahmezeitpunkte für Sendungen und  kürzere Laufzeiten. Der Paketempfänger erhält seine Sendung fortan also deutlich schneller und komfortabler. So erfüllen wir die Anforderungen des Marktes auf höchstem Niveau und bleiben der verlässliche Partner für den Handel sowie Millionen Privatkunden“, erklärt Hanjo Schneider, Vorstand der Otto Group für das Segment Service und CEO Hermes Europe.

Aufgrund seiner Historie als Logistiker der Otto Group und Partner weiterer führender Versandhändler ist das Hermes Logistiksystem bislang vornehmlich auf die Bedürfnisse von Großunternehmen zugeschnitten. Künftig will das Unternehmen verstärkt auch kleine und mittelständische Distanzhändler, die spezifische Warenangebote im Internet anbieten, als Kunden gewinnen. Dafür wird das logistische Netzwerk regional neu justiert, um auch räumlich näher an potenzielle Auftraggeber heran zu rücken.


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(bmw) 05.06.2014


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