Quickmail beförderte 10 Millionen mehr Sendungen in 2016

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Die Schweizer Quickmail AG, der einzige private Briefdienstleister der Schweiz mit Sitz in St. Gallen, beförderte im vergangenen Jahr 72,2 Millionen Sendungen. Die Steigerung um 10,7 Millionen Sendungen entspricht einem Wachstum von 17,3 Prozent, die der private Briefdienstleister auf seine Expansion in der Romandie und Tessin zurückführt.

Seit der Teilliberalisierung des Briefmarktes in der Schweiz ist Quickmail nach wie vor der einzige private Konkurrent der Schweizerischen Post. Im vergangenen Jahr wurde erstmals der Betrieb in den Kantonen Genf und Jura und im Tessin aufgenommen.

„Wir werden auch 2017 weiter in den Ausbau unseres Zustellnetzes investieren. So wollen wir bis Ende des Jahres in der Deutschschweiz 90 Prozent aller Haushalte erreichen, in der Westschweiz 80 Prozent und im Tessin 70 Prozent“, kündigte Quickmail-Geschäftsführer Bernard Germanier an. Entsprechend soll in 2017 die Zahl der Zusteller auf 3.000 Personen erhöht, die Flotte der Elektrofahrzeuge vergrößert und in den Ausbau des IT-Systems investiert werden.

Quickmail kämpft für eine komplette Öffnung des Zustellmarktes. „Das Wachstum hätte noch höher sein können, wenn uns nicht so viele Steine im Weg liegen würden“, so Germanier. Nach wie vor gehöre die Weigerung des Bundes, Briefdienstleistungen auszuschreiben, der fehlende Zugang zu den Postfächern und das immer noch bestehende Restmonopol der Post für Briefe unter 50 g. Somit seien heute nur 22 Prozent aller Briefsendungen für den Wettbewerb geöffnet.


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(bmw) 26.01.2017


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